Franziskustreff Jahresbrief 15/16

7 Unsere Gäste Regina Merckle, Leiterin der Hauswirtschaft, ist dankbar, wie Adam G. sich eingebracht hat und immer mehr Verantwortung übernommen hat. Gregor Merckle erläuterte den Inhalt: „Regina hat eine Werkzeugtasche fürs Leben genäht. Zum Beispiel mit einem Maßband: Maß halten, war schon Bruder Wendelins Motto. Und ein Messer: Man muss auch mal Bande durchschneiden, einen scharfen Schnitt tun. Und ein Feuerzeug: Wir wünschen dir Erleuchtung, und, dass du eine Glut entfachen kannst, wenn es mal kalt wird." Kommentar einer Mitarbeiterin: Eine echte Seniorenpackung 50 plus. (Gelächter) draußen hingestellt: Die Bruder Wendelin kennen, und die, die ihn nicht kennen. Ichwar bei denen, die ihn nicht kennen. Da habe ich soWortfetzenmitbekommen vom John, dem Iren. Da hat er gesagt: Man merkt, dass der Geist vom Wendelin in den Mitarbeitern weiterlebt. Das habe ich hier auch so empfunden, obwohl ich ihn nicht gekannt habe. Man wird ganz toll aufgenommen. Was eigentlich wichtig ist im Leben. Respekt und Vertrauen. Das hat man hier immer gespürt. Egal welcher Mitarbeiter. Der einemehr, der andere weniger, aber das ist glaube ich sehr, sehr wichtig hier. So habe ich es auch empfunden als Gast. Ich habe ja angefangen als Gast und das war immer eine tolle Erfahrung. Getoppt hat es das Mitarbeiten hier. Das war wirklich sehr schön. Werden wir dich denn hier mal wiedersehen? Natürlich. Nicht gleich. Erst mal etwas akklimatisieren. Mal gucken wie es läuft und wenn ich Zeit habe, habe ich gedacht, vielleicht schaffe ich es mal überraschend samstags hier zu stehen und zu fragen: Braucht ihr noch jemanden? Ja, vielen Dank Adam! Ich habe auch zu danken. Es war wirklich schön. Einen guten Start wünsche ich dir und, dass du einfach da wieder Fuß fasst – wie du sagst, für die letzten 10 Jahre. Wenn es nicht klappt, habe ich Pech gehabt, wenn ich nichts Festes bekomme. Aber das ist ja das nächste Ziel jetzt, etwas Geld verdienen. Das muss man halt, wenn man alleine ist, eine Wohnung hat, da muss ich gucken, dass ich noch ein paar Mark einsammle, sonst geht es wieder zum Sozialamt. Ist ja klar. Aber das ist Zukunftsmusik. Man weiß nie, was das Leben bringt, das habe ich hier auch gelernt. Das Leben bringt immer Veränderungen. Man muss es positiv anpacken.t Man muss das Leben positiv anpacken“ FRANZISKUSTREFF JAHRESBRIEF 2015 . 2016

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