Die Schwachen nicht aus dem Blick verlieren

Die Tür öffnen für obdachlose und arme Menschen, ihnen die Hand reichen, sie am Tisch bedienen – das ist auch das Werk unserer Wohltäter und Spender. Sie sind beteiligt an dem, was heute so wichtig ist in unserer Gesellschaft: Die Schwachen nicht aus dem Blick zu verlieren. 

Oft sind es kleine Dinge, die einen Schritt möglich machen auf dem Weg zurück in Wohnraum und Arbeit. So konnten wir in diesen Tagen einem Mann mit einer Fahrkarte und einem Auftrag, zwei Grabstellen zu pflegen in den nächsten drei Monaten, spürbar das Selbstvertrauen stärken. Diese leuchtenden Augen, der Eifer, die tägliche Meldung am Frühstückstisch über die nun nicht mehr trockenen Pflanzen, die Kerze, die entzündet wird: Wir sind guter Dinge, dass dieser Mann wieder hinfindet zu der Kraft, die es ihm ermöglicht, von der Straße wegzukommen.

Oft ist es die unbürokratische Hilfe, die spontane Idee, die weiterhilft. So können wir – mit Ihrer Hilfe – ermöglichen, dass Menschen in Obdachlosigkeit und Armut wieder neu an sich zu glauben beginnen.