Jetzt ohne 50 Cent: So bleiben wir gerade jetzt gastfreundlich

Obdachlose Menschen spüren die Corona-Krise besonders hautnah. Ihnen fehlt es schlicht an Einnahmequellen. Weniger Plastikflaschen, kaum Leute auf der Straße, und jene, die sie regelmäßig auf dem Weg zum Einkaufen oder Arbeiten unterstützt haben, bleiben auch weg.

Wir haben uns deswegen entschlossen, unsere Gäste nun nicht mehr durch die Entrichtung von 50 Cent vor Frühstücksbeginn um ein Zeichen des Respektes zu bitten, wie Bruder Wendelin es eingeführt hatte. Ganz in seinem Sinne bitten wir unsere Gäste nun um ein anderes Zeichen und setzen die Bitte um 50 Cent aus. Sie zeigen nun auf andere Weise ihren Respekt vor dem Angebot, gastfreundlich empfangen zu sein und mit einem gepflegten Frühstück im Sitzen am Tisch bedient zu werden, indem sie die neu eingeführte Ordnung wegen der Distanzregeln, die bundesweit gelten, einhalten und die Zeitbegrenzung akzeptieren.

Wir sind froh um einen Wohltäter, der an der Stelle, die Br. Michael auf dem Bild zeigt, eine Händewaschgelegenheit bauen wird.

Wir sind sicher: Wenn Gott uns die Armen schickt, dann sorgt er auch für sie (Br. Wendelin).

Danke, dass Sie mit uns sorgen!