Gedenken an Konstantin
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Obdachlos in der Eiseskälte erfroren
Obdachlos in einer eisigen Frankfurter Kältenacht starb Konstantin Petcu (ca. 43 J.). Der Rumäne lebte in Frankfurt auf der Straße, gemeinsam mit drei Kumpel. Die Angebote zur Hilfe hat er wahrgenommen. Medizin, Essen, Übernachten. Doch ihm war auch wichtig wie jedem Menschen: Selbstbestimmt zu leben. Es ging ihm dabei im großen Ganzen auch gut. Bis dann die Eisnächte kamen im Februar 2021. Er hatte mit seinen Kameraden eine sichere Übernachtungsmöglichkeit. Warum er sie dann doch nicht annehmen konnte, warum er weitere Angebote von Menschen, die noch am Abend vor seinem Tod mit ihm Kontakt hatten, ablehnte: Das werden wir nie mehr erfahren. Stark unterkühlt wurde er zwar noch unter der Brücke mit letzten Lebenszeichen gefunden und ins Krankenhaus gebracht: Aber dort starb er dann.
Gehen Sie still mit uns
Wir wünschen mit den Worten des heiligen Franziskus von Assisi: Frieden. Und alles Gute. Wir danken allen, die Konstantin Petcu geholfen haben und ohnmächtig trauern. Wir laden Sie ein, diesen Obdachlosen, der 2021 in Frankfurt am Main den Kältetod starb, zu gedenken und mit Bruder Paulus an den Ort zu gehen, an dem er erfroren ist.