Herbstgedichte – erster Teil

Herbstlaub

Mein Herz trügt,
doch sah die Schönheit – Herbst blüht.

Der Morgentau auf Pflanzen - Gräsern leuchtet im ersten Sonnenschein
wie Diamanten.
Blätter fliegen durch die Lüfte,
Wind lässt sie segeln
wie Schmetterlinge sich im Frühling winden-schwingen.
Blatt wird seine Zeit finden.
Sie steigen hinauf
und fallen hinab.
Kinder sammeln vom Boden sie auf.
Als Dekoration auf Teller gelegt
wirkt dieses Stilwerk für eine kurze Zeit,
weil ein wenig dieses Bild in mir bleibt.

Herbst hat nicht nur Nebelfelder,
Herbst hat goldene Momente.
Augeblicke – Augenlichte,
wenn die bunten Blätter von ferne man sieht -
mein Herz mich nicht betrübt -
sehe ich den Herbst, der mich grüsst.