Portrait einer Wohltäterin des Franziskustreffs
Marion Kostinek
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Das Mitgefühl ist eine der stärksten Fähigkeiten des Menschen. Es ist ein Segen für den, der es empfängt, und für den, der es gibt. Die Gastfreundschaft des Franziskustreffs für obdachlose und arme Menschen lebt davon.
Die geöffnete Tür zum Gastraum, das Frühstück, das von Ehrenamtlichen am Platz serviert wird, die Einladung, eine persönliche Sozialberatung in Anspruch zu nehmen: Das alles wird von Privatpersonen ermöglicht. Von Menschen, die sinnvoll teilen möchten, was ihnen im eigenen Leben an Gutem widerfahren ist. Sie spenden persönlich für dieses Angebot. Oder initiieren unter den Mitarbeitern ihrer Firma eine einmalige oder regelmäßige Sammlung zu Gunsten des Obdachlosentreffs anlässlich von Geburtstagen oder Arbeitsjubiläen. Oder bringen bei der Unternehmensleitung eine Unternehmensspende ins Gespräch.
Wer das Angebot des Mitgefühls im Franziskustreffs auf diese Weise weiterverbreitet, weckt die Fähigkeit zum Mitgefühl im Freundes- und Mitarbeiterkreis. Man spricht plötzlich über Bedürftigkeit, Schicksale, die einen aus der Bahn geworfen haben, die Erfahrung der hingehaltenen Hand. So erfahren einzelne, Arbeitsteams und Unternehmen: Alles was Gutes tut, das tut auch mir gut.
In diesem Video können Sie unsere Wohltäterin Frau Kostinek auf ihrem Weg durch Frankfurt ein Stück begleiten. Lassen Sie die Gedanken, die sie dabei äußert, auf sich wirken. Machen Sie sich gerne auch Notizen. Sprechen Sie mit anderen darüber. Teilen Sie dieses Video. Schauen Sie es sich mit anderen gemeinsam an. Sprechen Sie darüber. Auch darüber, wie Sie Gutes tun oder tun können. Wir wissen, dass dies in unserer Gesellschaft mit einer gewissen Scheu verbunden ist. Probieren Sie es aus. „Alles, was ich Gutes tu, das tut auch mir gut.“
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