Br. Michael Wies geht, Br. Michael Masseo Maldacker kommt
Der Jahreswechsel 2025/2026 wird dem Franziskustreff einen Abschied aber auch einen Neuzugang bescheren: Bruder Michael Wies, der seit zehn Jahren als Leiter der Einrichtung und seit drei Jahren als Geschäftsführer in der Franziskustreff-Stiftung tätig ist, verlässt Frankfurt. Der Provinzial der Deutschen Kapuzinerprovinz entsendet ihn nach Altötting.
In franziskanischen Gemeinschaften wie bei den Kapuzinern ist es üblich, dass die Ordensleute ihre Ämter nach einer gewissen Zeit abgeben und von Ort zu Ort weiterziehen. „Wir Kapuziner wollen Franziskus nachfolgen und wie er auf feste Machtpositionen verzichten. In Treue zu unserem Ordensgründer bleiben wir beweglich – das betrifft Orte, aber auch unsere Haltung“, sagt Br. Helmut Rakowski, Provinzial der Deutschen Kapuzinerprovinz.
Die Kapuziner haben Bruder Michael Masseo Maldacker nach Frankfurt berufen, um sich fortan mit dem Franziskustreff für obdachlose und arme Menschen einzusetzen. Dort unterstützte er bereits während seiner Ausbildungszeit in der Hauswirtschaft. Das Team im Franziskustreff und der gleichnamigen Stiftung heißt ihn herzlich willkommen.
In einem Schreiben an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dankt Bruder Paulus, Stiftungsvorstand der Franziskustreff-Stiftung, Bruder Michael Wies für sein Engagement, seine klare Stimme für Menschen auf der Straße und seinen unermüdlichen Einsatz für bessere Hilfen und soziale Gerechtigkeit.
Im Wandel stabil – dank starkem Team
Außerdem würdigt Bruder Paulus ausdrücklich die Hingabe und das Engagement der Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen im Franziskustreff und in der Stiftung. Und die Wohltäterinnen und Wohltäter, die mit ihren Spenden diese wichtige Arbeit erst möglich machen: „Das Engagement eines jeden Einzelnen im Frühstückstreff und in den vielen anderen Aufgaben der Stiftung trägt wesentlich das Werk von Bruder Wendelin. Ihr sorgt mit den Spendern dafür, dass unsere armen und obdachlosen Gäste sich darauf verlassen können, dass sie bei uns willkommen sind.“